Zum Inhalt:
In der Hundewelt tobt ein Glaubenskrieg: Zwischen den Hundehalter/innen, die "rein positiv" arbeiten und jenen, die Strafreize einsetzen. Beide stehen sich unversöhnlich gegenüber und die Diskussionen gehen schnell in den persönlichen Bereich. Zu gross ist die Emotion und eigene Überzeugung, als dass man die Argumente des anderen hören möchte. Doch wie verhält sich das Lernen des Hundes eigentlich in der Natur, in seiner Biologie? Wie und wann und wodurch lernt er, welche Aufgabe hat die Konditionierung hierbei und gibt es auch noch Wege rechts und links neben Verstärkung und Strafe? Wir beleuchten in diesem Vortrag die Hintergründe der behavioristischen Lerntheorie und setzen uns kritisch sowohl mit der einen als auch mit der anderen Ideologie auseinander. Wir finden heraus, wo die Konditionierung an ihre Grenzen stösst und ob sie überhaupt zu nachhaltigem Lernen führen kann und welche Alternative es möglicherweise dazu gibt.
Dauer: 2 Std. 21 Minuten
anerkannt von den Tierärztekammern Schleswig-Holstein und Niedersachsen als Fortbildung mit 2,5 Stunden (zur Vorlage bitte eine Teilnahmebescheinigung bei uns per email abfordern)
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